Halle 10/11

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1. Damen - Halle 10/11 - Bundesliga Damen
Übersicht

Rüsselsheimer RK - TUSLI   3:4  (1:2)
1. Damen - Halle 10/11 -


- 13. Spieltag - Halle 10/11
29.01.2011, 14:15 Uhr
Duisburg
Lichterfelde komplettiert Berliner Endspiel in Duisburg

TuS Lichterfelde hat den Einzug ins Endspiel um die Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft der Damen geschafft. Das Team, das sich im Viertelfinale erst in einem Wiederholungsspiel gegen den Harvestehuder THC für die Endrunde qualifiziert hatte, schlug den leicht favorisierten Rüsselsheimer RK knapp mit 4:3 (2:1). Trainer Oliver Holm: „Das muss ich jetzt erst einmal verarbeiten, dass wir jetzt im Endspiel stehen. Ich denke, dass wir heute eher unser Potenzial abgerufen haben, als es der RRK getan hat. Deshalb geht der Sieg für mich auch in Ordnung.“

RRK-Coach Benedikt Schmidt-Busse: „Wir waren heute leider nicht griffig genug, nicht effektiv genug vor dem gegnerischen Tor. Bis in den Kreis haben wir gute Kombinationen gespielt, den Ball dann aber nicht dahin gebracht, wo man gut abschließen kann.“ Stürmerin Eva Frank ergänzte: „Vor allem in der ersten Hälfte haben wir zu ungeduldig gespielt. In der zweiten Halbzeit hätten wir einfach ein paar Mal öfter aufs Tor schießen sollen, als den Ball ins Tor tragen zu wollen.“

Die Partie begann rasant und ohne jedes Abtasten. Beide Teams versuchten, mit schnellen Offensivaktionen zum Torabschluss zu kommen, doch die ersten Versuche von Silke Müller auf der einen und Sonja Dittbrenner auf der anderen Seite gingen noch knapp daneben. Dittbrenner holte in der 4. Minute die erste Strafecke für TuSLi heraus, die Victoria Krüger auf der Linie nur mit dem Körper abwehren konnte. Den fälligen Siebenmeter verwandelte Torjägerin Kerstin Holm sicher zur 1:0-Führung. Auf der anderen Seite entschärfte Sandra Haack im Lichterfelder Tor wenig später die Ecke von Irene Balek und auch den Nachschuss (7.). Nach etwa zehn Minuten beruhigte sich die Partie ein wenig. TuSLi griff nun erst ab der Mittellinie an und versuchte es mit Kontern. Stefanie Gorr verpasste das 2:0 zwei Mal denkbar knapp (10. & 11.).

Auch der RRK agierte jetzt etwas verhaltener, tauchte aber immer wieder gefährlich im gegnerischen Schusskreis auf. Nathalie Krätsch, Eva Frank und zwei Mal Nina Günther zielten nur knapp neben das Tor. Die Hessinnen erarbeiteten sich nun ein leichtes Übergewicht und die besseren Chancen. Folgerichtig erarbeitete man sich die zweite Strafecke. Balek versenkte, wurde aber zurückgepfiffen. Der zweite Versuch fand sein Ziel nicht. (23.). Besser machten es Silke Müller und Nina Günther eine Minute später: Nach toller Vorarbeit der routinierten Kollegin über links markierte Günther den in dieser Phase verdienten Ausgleich. Doch TuSLi schien nicht geschockt. Nur zwei Minuten später tunnelte Sonja Dittbrenner RRK-Keeperin Lisa Lahham (26.) und stellte so den alten Abstand bis zur Pause wieder her.

Auch nach der Pause sahen die Zuschauer eine durchaus attraktive Partie mit zwei offensiv ausgerichteten Teams und Chancen auf beiden Seiten. Silke Müller scheiterte für den RRK an der glänzend aufgelegten Sandra Haack (31.), auf der anderen Seite rettete Irene Balek auf der Linie gegen Sonja Dittbrenner (34.). Der RRK drückte nun auf den erneuten Ausgleich, doch die nächste Strafecke wurde TuS Lichterfelde zugesprochen. Der Schuss von Spezialistin Kerstin Holm wurde hoch gestoppt. Ihr darauf folgender Siebenmeter schlug rechts unten zum 3:1 ein (43.).

Rüsselsheim intensivierte jetzt noch einmal die Anstrengung und verkürzte wenig später durch Silke Müller, die RRK-Keeperin Sandra Haack geschickt tunnelte (46.). Jetzt war die Partie wieder völlig offen. Nachdem Sandra Haack ein weiteres Mal klasse – diesmal gegen Eva Frank – pariert hatte, markierte TuSLi-Torjägerin Kerstin Holm mit ihrem dritten Treffer das 4:2 (50.). Der RRK musste jetzt kommen, während sich die Berlinerinnen weit zurückzogen. Die Hessinnen drückten auf das Tor, doch TuSLi hatte immer irgendwie einen Schläger dazwischen oder konnte sich auf Haack verlassen. Drei Minuten vor Schluss nahm Rüsselsheim die Torhüterin zu Gunsten eines sechsten Feldspielers raus. TuSLi hatte noch eine Konterchance, die Irene Balek in bester Torwartmanier parierte (60.). Auf der anderen Seite führetn zwei Ecken für den RRK zu noch einem Siebenmeter, den Balek 52 Sekunden vor Schluss sicher rechts unten zum Anschlusstreffer nutzte. Die letzte Aktion war noch eine Ecke für den RRK, doch die Ausführung missglückte und Silke Müller verzog knapp. Damit komplettiert TuS Lichterfelde das Berliner Endspiel in Duisburg.

Tore:
1:0 Kerstin Holm (7m, 5.)
1:1 Nina Günther (24.)
2:1 Sonja Dittbrenner (26.)
-------------------------
3:1 Kerstin Holm (7m, 43.)
3:2 Silke Müller (46.)
4:2 Kerstin Holm (50.)
4:3 Irene Balek (7m, 60.)

Strafecken:
TuSLi 2 (kein Tor) / RRK 5 (kein Tor)

Schiedsrichter:
Christiane Hippler / Gabriele Schmitz

hockeydm.de


TuSLi-Aufstellung: Marlene K., Sarah P.



 





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