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- 10. Spieltag - Halle 10/11
09.01.2011, 14:00 Uhr
Kiriat-Bialik
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In einem für den Saisonausgang bedeutungslosen letzten Ligaspiel konnte der Berliner HC sich beim neuen Ostmeister TuS Lichterfelde für die Hinspiel-Niederlage durch einen 6:4-Erfolg revanchieren. Die Partie war fast über die gesamte Spielzeit extrem ausgeglichen – man merkte beiden Teams an, dass sie dieses Prestigeduell nicht verlieren wollten. Zudem hatte die Begegnung guten Vorbereitungscharakter für die Viertelfinals am kommenden Wochenende. Der BHC wird beim Nordmeister Club an der Alster antreten müssen, während TuSLi den Nord-Zweiten Harvestehuder THC voraussichtlich am Sonntag, 16. Januar, um 12 Uhr empfängt.
„Wir sind einigermaßen schwer in diese Partie hinein gekommen“, sagte BHC-Coach Dennis Grueneberg. „Erst Mitte der ersten Hälfte wurde unser Spiel deutlich aggressiver. In der zweiten Hälfte hatten wir nach dem unnötig schnellen Ausgleichstor unglaublich viele Chancen, mit denen wir aber ziemlich fahrlässig umgegangen sind. Da hat TuSLi zwölf Minuten lang nicht einmal auf unser Tor geschossen. Weil wir da aber alles liegen gelassen haben, ist es weiter eng geblieben. Der Sieg ging am Ende aber in Ordnung. Jetzt werden wir uns auf Alster vorbereiten. Es wäre einfach denen die Komplette Favoritenrolle zuzuschustern, aber Alster hat ein sehr starkes Team und die nicht gerade schwache Nordgruppe nach Belieben beherrscht. Das wird nicht einfach – aber es ist für uns trotzdem alles drin!“
TuSLis Trainer Oliver Holm wollte den Misserfolg in dem bedeutungslosen Spiel nicht überbewerten, meinte aber: „Ich habe generell ein Problem mit Niederlagen. Dies Prestigeduell hätte ich schon gern gewonnen. Es war aber ein echter Härtetest für uns vor dem Viertelfinale gegen den HTHC insofern war das gut für uns, auch wenn der BHC ganz anders spielt als die Harvestehuder. Da werden wir uns auf die tiefe Icebox, die die spielen gut vorbereiten. Wichtig wird sein, da nicht zu früh im Aufbau den Ball zu verlieren, um nicht in deren starke Konter zu laufen.“
200 Zuschauer sahen ein sehr ausgeglichenes Spiel, in dem die Hausherren den besseren Start hatten. TuSLi verpasste es aber, in der ersten Viertelstunde sich eine FĂĽhrung zu erarbeiten, so dass der BHC, als er endlich besser im Spiel war, selbst bis zur Pause 3:2 fĂĽhrte. In Halbzeit zwei war es dann der gast, der die sich ihm bietenden Gelegenheiten nicht sonderlich effizient verwertete. So stand es bis kurz vor Ende 4:4. Lisa Hapke bescherte ihrem Team dann in der 54. Minute die erneute 5:4-FĂĽhrung. TuSLi lieĂź drei Minuten vor Ende die Chance einer Schlussecke aus, so dass Hapke durch ihr zweites Tor in der 58. Minute alles klar machen konnte Zu der Zeit spielte TuSLi ohne Keeperin mit sechs Feldspielerinnen.
Tore:
1:0 Sarah MaĂź (2.)
1:1 Janina Totzke (5., KE)
1:2 Natascha Keller (12.)
2:2 Sophie Rudolph (15.)
2:3 Natascha Keller (17.)
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3:3 Kerstin Holm (35., KE)
3:4 Natascha Keller (43., KE)
4:4 Marlene Kenckel (52.)
4:5 Lisa Hapke (54.)
4:6 Lisa Hapke (58.)
Strafecken:
TuSLi 4 (1 Tor) / BHC 5 (2 Tore)
Zuschauer:
200
Schiedsrichter:
Köppen / Schmitz
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